GESTERN - HEUTE - MORGEN: Hungersnöte in Asien

von Jacques Berguerand Longo maï, 25.06.2012, Veröffentlicht in Archipel 205

Der Leitgedanke meiner Artikel über den Hunger (siehe auch Archipel Nr. 192, 193 und 199) ist die Rolle der westlichen Welt bei der Entstehung von Konzepten aufzuzeigen, die heute „Dritte Welt“, „Unterentwicklung“, „ der Osten“ etc. genannt werden, und die unbedingt kritisch zu beleuchten sind. (2. Teil) All diese Umwälzungen gehen nicht ohne Widerstände vor sich.

Widerstände

Während 20 Jahren (1850-1870) breiten sich Revolten über das ganze Land aus. Die Revolution der Taiping (große Harmonie) war ein Bauernkrieg, der von 1851 bis 1864 dauerte. Zwischen 20 bis 30 Millionen Tote forderte dieser regelrechte Bürgerkrieg. Der Aufstand breitete sich ausgehend vom äußersten Süden Chinas, westlich von Kanton, dem Flusslauf des Yangzijiang entlang aus, und Nanking in seinem Flussdelta war 13 Jahre lang Hauptstadt des abtrünnigen Staates. Die Taiping waren Nachfolger einer langen Tradition von Bauernkriege um Gleichheit. Ihre Forderungen umfassten die Besteuerung des Getreides, die Wiedereinrichtung von Vorratsspeichern für Korn und eine gerechte Aufteilung der Produktionen und Ressourcen. Zur selben Zeit revoltieren im Norden die Niambauern im östlichen Becken des Gelben Flusses. Im Zentrum, Norden und Süden von China erheben sich Muslime. Die Taiping sind Vorläufer der Boxer, deren Revolte im Jahr 1900 in Nordchina ziemlich ähnliche Gründe hat, nur richtet sich diese zudem stark gegen den Westen und das Christentum. Der Boxeraufstand in Peking und im ganzen Delta des Gelben Flusses ist die Reaktion auf die chinesische Niederlage gegenüber Japan und die dem Westen zugestandenen Einflusszonen. Sie erheben sich auch gegen die katholischen und protestantischen Missionare, die ihnen die Sieger des Opiumkrieges aufzwingen. Im Jahr 1900 herrscht als Folge einer katastrophalen Trockenheit Hungersnot. Laut Schätzungen fallen ihr 30 Prozent der Bevölkerung der Provinz Shaanxi, der Wiege des Boxeraufstands, zum Opfer. Die Boxer, arme Bauern, Binnenschiffer, Opfer von Hunger und Erwerbslosigkeit nannten sich „Miliz der Gerechtigkeit und Eintracht“. Sie trafen sich in Kampfsportvereinen und praktizierten eine Art sakrales Boxen.
In Indien schwächt die große Revolte der Sepoy von 1857 die damals herrschende Dynastie der Mogulen und endete mit der Weihung von Königin Viktoria zur Kaiserin von Indien. Die Sepoy waren indische Soldaten, die in der britischen Armee kämpften. Ihr Aufstand gegen das Kolonialreich, den Raub der Wirtschaft und die religiöse Verfolgung war breit in der Bevölkerung verankert. Kanonenpolitik und schärfste Repression all dieser Revolten begünstigten eine Zeit lang die Wiederherstellung der Macht der aristokratischen Grundbesitzer und Fürstentümer.

Bemerkungen über den Weizen

Der Weizen nimmt eine eigene Stellung in dieser Geschichte ein, denn die Entwicklung seiner „Wirtschaft“ wird die Zukunft der gesamten Bauernschaft beeinflussen. Vor 1850 spielt der internationale Handel mit Weizen außer in England eine unbedeutende Rolle. Dort waren die Bauern Opfer der Industrialisierung geworden, und so wurde der Großteil des Weizens importiert. Bis 1874 ist Russland Englands wichtigster Weizenlieferant, was sich jedoch mit dem Ende der Leibeigenschaft dort ändert. Riesige Mengen Weizen werden nun aus Indien importiert. Während der ärgsten Hungersnöte in den Jahren 1877 und 1878 exportiert England 300.000 Tonnen Weizen nach Europa. Zeitgleich mit dem massiven Schwinden der englischen Landwirtschaft zwischen den Jahre 1875 und 1900 wüten in Indien schlimmste Hungernöte, was die Engländer nicht daran hindert, den Getreideexport auf drei bis zehn Millionen Tonnen pro Jahr zu steigern. Die Exportmenge entspricht dem Jahresverbrauch von 25 Millionen Indern, die an Hunger sterben. Seit Ende der Sezessionskriege im Jahr 1865 liefern die Vereinigten Staaten erneut große Mengen Weizen und Mais nach Europa und sind ab 1870 Europas Hauptlieferant. Die Zufuhr von billigem amerikanischem Getreide bewirkt einen Preissturz und den Rückgang der europäischen Landwirtschaft, deren Produktion zu 30 bis 40 Prozent aus Getreide bestand. Da 60 Prozent der europäischen Festlandbevölkerung im landwirtschaftlichen Bereich arbeiten, hat diese Situation starke Auswirkungen auf den Lebensstandard der bäuerlichen Haushalte. Ab den Jahren 1870 und 1873 spricht man von der „Großen oder Langen Depression“. Die weltweite strukturelle Senkung der Getreidepreise kam den indischen Bauern ebenso wenig zugute wie den europäischen Bauern und entmutigte sie, Getreide anzubauen. In Indien vertrieb diese Situation sogar die Bauern von ihrem Grund, verschärfte ihre Abhängigkeit, verstärkte das Kastensystem und beschleunigte ihre Verarmung und Proletarisierung. Das Ausmaß der von 1899 bis 1902 dauernden Hungersnot ist auf fehlende Arbeitsplätze in der Landwirtschaft wegen Trockenheit und auf den Preisanstieg für landwirtschaftliche Produkte durch einen künstlich geschaffenen Getreidemangel auf dem Markt zurückzuführen.

Eine neue Wirtschaft

Die britische industrielle Revolution hing nicht nur von der wirtschaftlichen Eroberung und Unterwerfung Asien ab. Die entscheidenden Kapitalflüsse und Naturschätze, die erst den industriellen Aufschwung Europas und dann der Vereinigten Staaten stimulierten, stammten zuerst aus Sklavenhandel und aus Plantagenwirtschaft von Baumwolle und Zuckerrohr in der Neuen Welt Amerikas. Die trianguläre Handelsbeziehung zwischen England, Afrika und den Vereinigten Staaten verschaffte den britischen Händlern enorme Profite. England bezahlte afrikanische Sklaven, die sie Holland, Portugal oder Frankreich abkauften, mit Fabrikware. Der Weiterverkauf der Sklaven in Amerika ermöglichte wiederum den Einkauf der Tropenprodukte Zuckerrohr und Baumwolle für die Raffinerien und Textilindustrie in England. Der Versailler Vertrag von 1783 verankert die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten. Zur damaligen Zeit sind das einige kleine Staaten an der Ostküste, die 1791 nur vier Millionen Einwohner zählen. Diese Staaten entscheiden sich für eine protektionistische Politik, die ihnen den Aufbau ihrer Industrie ermöglicht. Das alte englische Reich sieht sich gezwungen neue Märkte für seine Produkte aber auch zusätzliche Lieferquellen für Baumwolle und Zucker zu erschließen, denn beide Rohstoffe werden in großen Mengen gebraucht. Bis zum Sezessionskrieg im Jahr 1860 setzt England seinen Handel ungetrübt mit den Südstaaten, den Verfechtern von freiem Handel und Sklaverei, fort. Die Mittelsmänner dafür stellt eine starke Lobby von Zuckerplantagenbesitzern in Westminster. 80 Prozent der Baumwolle kommt aus den USA, 15 Prozent aus Indien und 3 Prozent aus Ägypten. 1865, während des Sezessionskriegs, kommen 50 Prozent aus Indien, 21 Prozent aus Ägypten und nur 20 Prozent aus den USA. Mit dem Ende des Krieges1870 übernehmen die Vereinigten Staaten wieder den ersten Rang mit 54 Prozent, der indische Anteil sinkt auf 25 Prozent und der ägyptische auf 12 Prozent. In den USA haben sich zu diesem Zeitpunkt eine Reihe neuer Staaten gebildet und die Bevölkerung ist auf mehr als 30 Millionen Einwohner gewachsen, ebenso viele wie in England und fast so viele wie in Deutschland oder Frankreich. Am meisten profitierten die Briten von der Dominierung Indiens in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als es zu einem sehr wichtigen Absatzmarkt für die Baumwollstoffe aus Lancashire wird. Eine ganze Generation indischer und chinesischer Bauern waren die eigentlichen Stützpfeiler der finanziellen Vorherrschaft Englands. Aber im Vergleich mit dem Waren- und Kapitalfluss, der über den Atlantik nach Europa kommt, war der Umsatz der Ostindien-Kompanie nicht groß. Flandern und Holland waren Großabnehmer der in England versponnenen Wolle und Baumwolle, um Tuchware daraus herzustellen, und gewannen dadurch Reichtum und Einfluss. Das starke Handelsdefizit von England mit den Vereinigten Staaten und den anderen europäischen Ländern wurde zum Großteil durch den Handelsüberschuss aus Asien finanziert. Die Einflussnahme auf Ägypten zu dieser Zeit zielte vor allem darauf ab den Suezkanal zu kontrollieren. Es war die direkteste Schiffsroute, um Weizen, Baumwolle und Zucker aus Indien nach Europa und industriell hergestellte Waren, hauptsächlich Textilien, nach Asien zu bringen. England zwang auch Ägypten zum Anbau von Baumwolle, was folglich den traditionellen bäuerlichen Anbau von Nahrungsmitteln beeinträchtigte. Mit der Eroberung neuer Ackerflächen in den weiten Ebenen des amerikanischen Mittleren Westens (Dakota, Texas, etc.), der kanadischen Prärie (Manitoba, Saskatchewan), der argentinischen Pampa und Australien ändert sich die Rollenverteilung. Unter Schirmherrschaft großer Kartelle wie Bunge und Dreyfus wird der Getreidehandel in eine weltweite Wirtschaft eingegliedert. Die Umwandlung riesiger Steppen in Weizen- und Maisanbaugebiete und die Integration dieser immensen Kornkammern in den Weltmarkt ermöglicht der Liverpool Corn Trade Association und der Handelskammer von Chicago auch die Monopolisierung des Getreidehandels. Diese neue Situation und die Verkürzung der Transportwege bewirken eine langfristige Senkung der Getreidepreise und im Norden wie im Süden die tiefgreifende Umwälzung der bäuerlichen Produktionssysteme. Mit der Einführung der Dampfmaschine zu Beginn des 19. Jahrhunderts wird der Transport per Eisenbahn und Schiff schneller und bewirkt das Sinken der Transportkosten und der Warenpreise. Jedoch entzieht sich dieser ganze Handel immer mehr dem englischen Einfluss, auch wenn London weiterhin der dominierende Finanzplatz bleibt. Das Zentrum der weltweiten Reichtümer verlagert sich in die USA und Deutschland, wo schon erste Hegemoniebestreben im Bereich von Erdöl, Chemie und der Herstellung von Elektrizität erwacht sind.

Die Hypothese von Malthus

Welche Rolle spielte die Demographie bei der schwindenden Nahrungsmittelsicherheit im 19. Jahrhundert? Welche Rolle spielten der Abzug von Reichtümern nach England und die Zerstörung des sozialen indischen Netzes bei den Hungersnöten im viktorianischen Indien? In Indien und China war es fast überall üblich, den Boden unter den Erben aufzuteilen. Damit wurde die landwirtschaftliche Fläche der einzelnen Familien immer kleiner, ganz genau wie in Frankreich nach der Revolution, wodurch die Familien immer schwieriger ihr Auskommen fanden. Hingegen war Vorderindien, wie auch Brasilien und Afrika nicht sehr dicht bevölkert und nur die Hälfte des Ackerbodens wurde bebaut. Zwischen 1750 und 1900 ist der südasiatische Anteil der Weltbevölkerung mit etwa 20 Prozent sogar rückgängig, während der europäische Anteil zunimmt und Asien überholt. Erst im Jahr 1950 überschreitet die Bevölkerungszahl in Nordchina das Niveau von 1840 maßgeblich. Ein ganzes Jahrhundert lang stagnierte die Demographie: In der Region von Shaanxi starb ein Fünftel der Bevölkerung während der Hungersnöte der Jahre um 1870. Erst 1953 fand diese Region trotz starker Zuwanderung aus den benachbarten nördlichen Provinzen zu ihrem Bevölkerungsniveau von 1875 zurück. 1920 ist die chinesische Bevölkerung nicht stärker als 1890, das Einkommen pro Einwohner ist hingegen beträchtlich gesunken. Im Osten von Vorderindien stirbt in den 1870er Jahren ebenfalls ein Fünftel der Bevölkerung. Die bebauten Flächen nehmen auf dramatische Weise ab und die Auswirkungen davon bekommt eine ganze Generation zu spüren. In der Region von Gujarat, der Heimat Ghandis, rottet die Trockenheit am Ende des 19. Jahrhunderts den Viehbestand aus. Es gibt weder Milch noch Mist und ein Drittel der Bevölkerung stirbt. Auch zwischen 1870 und 1920 nimmt die Bevölkerung ab. Weiter im Norden von Indien verenden in den Jahren 1896 und 1897 im Penjab 90 Prozent der Zugtiere. In der Präsidentschaft von Bombay ist der Viehbestand von 1890 erst 1930 wieder erreicht. Fast die Hälfte der Ackerflächen bleibt unbearbeitet. Der Bevölkerungszuwachs stagniert während 50 Jahren. Im Mittelalter hatte auch Europa diese Situation über vier Jahrhunderte von 1350 bis 1750 erlebt. 1950 zählt Indien wie Europa 400 Millionen Einwohner und China 500 Millionen. Somit war dieser Teil Asiens damals nicht viel dichter bevölkert als Europa. Um das Jahr 1950 zählt man in Indien je nach Region 80 bis 250 Einwohner pro Quadratkilometer, also eher weniger als in Holland, England oder Belgien, wo es vergleichsweise 250 Einwohner sind. In China zählte man 40 Einwohner pro Quadratkilometer. Hingegen gab es schon immer eine dichtere Bevölkerung in den Becken und Deltas der großen Flüsse und an den Küsten. In Schanghai zählte man bis zu 4000 Einwohner pro Quadratkilometer und in anderen Teilen Chinas, wo die landwirtschaftliche Produktion mit beträchtlichen Wasserreserven rechnen konnte, lebten durchschnittlich 1500 Einwohner pro Quadratkilometer bebautem Ackerland. Im Gangestal in Indien lebten 1000 Einwohner pro Quadratkilometer. Erst in 1959er Jahren vermehrt sich die Bevölkerung Asiens mit zunehmender Geschwindigkeit.

Die Ursprünge der „Dritten Welt“

Als Indien und China am Anfang des 19. Jahrhunderts in die westliche Wirtschaft integriert wurden, waren sie längst nicht diese armen von Hunger gepeinigten Länder, wie es nach westlicher Vorstellung gesehen wird. Wie ihre chinesischen Zeitgenossen sahen die indischen Herrscher den Schutz des Bauern als wichtige Pflicht an. Es bedeutete für sie Stabilität und Sicherheit. Stereotypen schreiben die Schuld an den ärgsten Hungersnöten des 19. Jahrhunderts einer immer schon existierenden Armut und Überbevölkerung zu. Es ist also im Gegenteil denkbar, dass erst die gewaltsame Integration der einheimischen ländlichen Wirtschaften seit 1850 in den Weltmarkt die Bauern und Landarbeiter schwach und äußerst anfällig gegenüber den Risiken von Naturkatastrophen gemacht hat. Für Karl Polanyi ist der Getreidehandel auf dem freien Markt in Verbndung mit dem gänzlich fehlenden Einkommen eine der Hauptursachen für die Hungersnöte. Er fügt hinzu, dass die indischen Massen gestorben sind, weil die Strukturen der Dorfgemeinschaften von den Engländern zerstört worden waren. Die beiden Beispiele von Vorderindien und dem Becken am Gelben Fluss in China zeigen auf, welche Art die aus London gesteuerte Weltwirtschaft Regionen verarmen ließ und an die Peripherie drängte. Beide Regionen gehörten noch im 18. Jahrhundert zu Zentren gewaltiger Machtsysteme innerhalb des asiatischen Kontinents. Die „Dritte Welt“ ist das Ergebnis einer ungleichen Verteilung der Einkommen und Ressourcen, die im letzten Viertel des 19. Jahrhundert festgelegt wurde. Als in Frankreich die Bastille gestürmt wurde, existierten auf der ganzen Welt große Unterschiede zwischen den verschiedenen sozialen Klassen der einzelnen Länder. Aber zwischen den vergleichbaren Klassen der verschiedenen Länder war der Einkommensunterschied nicht groß. Das Wohlstandsgefälle zwischen einem französischen Sans-Culotte und einem Bauern aus Vorderindien war ziemlich unbedeutend im Verhältnis zum Wohlstandgefälle, das beide von der Schicht trennte, die sie beherrschte. Zu Ende der viktorianischen Epoche war die Ungleichheit zwischen den Nationen ebenso groß geworden wie zwischen den Klassen. Die Menschheit war unwiderruflich in zwei Teile gespalten. Eine stark auseinanderdriftende Entwicklung trennte schon einige westliche Länder von der zukünftigen „Dritten Welt“.

Quellen:
Mike Davis: Late Victorian Holocausts: El Niño Famines and the Making of the Third World. 2001
Die Geburt der Dritten Welt. Hungerkatastrophen und Massenvernichtung im imperialistischen Zeitalter. Assoziation A, Berlin/Hamburg/Göttingen 2004, ISBN 3-935936-43-5
Paul Bairoch: Mythes et paradoxes de l´histoire économique, La Découverte-poche
Erich Hobsbawm: dt. Ausgabe: Das imperiale Zeitalter. 1875–1914. Campus-Verlag, Frankfurt/New York 1989, ISBN 3-593-34132-8; Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt 2004, ISBN 3-596-16391-9
Karl Polanyi: The Great Transformation: The political and economic origins of our time. Beacon, Boston 2001, ISBN 0-8070-5643-X
Ins Dt. von Heinrich Jelinek: The Great Transformation. Politische und ökonomische Ursprünge von Gesellschaften und Wirtschaftssystemen. Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft stw, 8. Aufl. Frankfurt 1973 ISBN 3518278606
Rosa Luxemburg: Die Akkumulation des Kapitals. Ein Beitrag zur ökonomischen Erklärung des Imperialismus. Vorwärts, Berlin 1913